Mutter und Kind PDF
EXCERPT Nun, man müßte sie loben, wofern sie sich rascher erhüben. Aber, wer könnte sie tadeln, daß sie sich noch einmal herumdrehn? Ist doch die Kälte zu groß! Der Fuß, dem die Decke entgleitet, Schrickt zurück vor der Luft, als ob er in Wasser geriete. Welches sich eben beeist, auch darf man den Winter nicht schelten, Weihnachts-Abend ist da, wie sollt' er nicht grimmig sich zeigen! Dennoch ...

Friedrich Hebbel - Mutter und Kind

Mutter und Kind

Friedrich Hebbel

107
Google Play

Pubblicato da
Euro Media

Lingua
tedesco
Formato
epub
Caricato

Descrizione

EXCERPT
Nun, man müßte sie loben, wofern sie sich rascher erhüben.
Aber, wer könnte sie tadeln, daß sie sich noch einmal herumdrehn? Ist doch die Kälte zu groß! Der Fuß, dem die Decke entgleitet, Schrickt zurück vor der Luft, als ob er in Wasser geriete.
Welches sich eben beeist, auch darf man den Winter nicht schelten, Weihnachts-Abend ist da, wie sollt' er nicht grimmig sich zeigen! Dennoch lehnt schon am Pfahl der still verglühnden Laterne Eine dunkle Gestalt.

Continuando a visitare il nostro sito, accettate l'utilizzo dei cookies, Termini del servizio e Privacy.