Erasmus - Das Lob der Torheit
Das Lob der Torheit
Mit Illustrationen von Hans Holbein
Erasmus
Beschreibung
»Es tut halt so sauwohl, keinen Verstand zu haben, dass die Sterblichen um Erlösung von allen möglichen Nöten lieber bitten, als um Befreiung von der Torheit.« —ERASMUS
Mit seiner Schrift Das Lob der Torheit eckte der Humanist Erasmus von Rotterdam bei vielen seiner Zeitgenossen. Zu offen wandte er sich gegen die weltlichen Auswüchse von Religion und Kirche. Auf dem Konzil von Trient (1545) wurde das Buch - wie die meisten anderen Bücher von Erasmus - auf den Index gesetzt. Geschadet hat es der Torheit und ihrer Beliebtheit allerdings nicht.
Heutigen Lesern erlaubt Das Lob der Narrheit nicht nur einen tiefen Einblick in das Denken eines der größten Europäer, sondern bietet mit seinen bissigen Kommentaren und scharfsinnigen Analysen auch weiterhin beste Unterhaltung.
Stultitia beendet ihr Selbstlob mit Ironie: »Und jetzt – ich sehs euch an – erwartet ihr den Epilog. Allein, da seid ihr wirklich zu dumm, wenn ihr meint, ich wisse selber noch, was ich geschwatzt habe, schüttete ich doch einen ganzen Sack Wörtermischmasch vor euch aus.«
Mit 83 Handzeichnungen von Hans Holbein der Jüngere.